9.2015 Die neuen Fünftklässler wollen hoch hinaus

Besuch des Hochseilgartens im Rahmen der Kennenlerntage

Das neue Schuljahr begann für die diesjährigen Fünftklässler mit den Kennenlerntagen, die sowohl dem gegenseitigen Kennenlernen, als auch der Eingewöhnung in die neue Schule und den Ganztagesbetrieb gewidmet waren.

Die drei Lerngruppen fuhren gemeinsam mit ihren Lernbegleitern/innen Florian Loser, Carolin Thomaier, Dorothea Pfeiffer und Regina Fischer, unterstützt durch Schulsozialarbeiterin Stefanie Adrian und die Schülersportmentorinnen Shirin Muratore und Simone Sack zum Hochseilgarten „Forest Jump“ in Walldürn-Rippberg.

Nach einer kurzen Vorstellung der Trainer und der Unterzeichnung der Verhaltensregeln für den Tag konnte es losgehen. Die große Gruppe wurde in zwei kleinere Gruppen aufgeteilt, welche wiederum in Kleingruppen eingeteilt wurde. Während die einen noch im Niedrigseilbereich blieben, durfte die eine Hälfte schon hoch hinaus. Doch bevor es losging, musste erst noch die Kletterausrüstung angelegt werden. Die Kontrolle fand nach dem Vier-Augen-Prinzip statt und dann ging es endlich mit den unterschiedlichen Elementen los. So versuchten die Schüler beim Cat Walk, in ca. 10 Metern Höhe auf einem Baumstamm zu balancieren und ihre Angst zu überwinden. Anschließend konnten die Schüler selbst entscheiden, wie es für sie weiter geht. Zur Auswahl standen eine Kletter-und Balancierstation und auch das Trapez. Bei allen Stationen kam es darauf an, sich selbst richtig einzuschätzen und sich auch auf seine Teamkollegen verlassen zu können.

Nach der Mittagspause wurden die Übungsplätze getauscht und auch die zweite Hälfte durfte hoch hinaus, während die anderen Schüler im Teamparcours ihre weiteren Aufgaben zu lösen hatten.

Hier galt es, sich gemeinsam Problemlösestrategien auszudenken und diese in der Gruppe umzusetzen. Das Überqueren des Ozeans konnte nur gelingen, wenn man sich abspricht und aufmerksam ist. Auch galt es, sich gegenseitig zu helfen, damit alle Schüler sicher auf die Wippe oder das Spinnennetz gelangen können, ohne dabei abzustürzen.

Sowohl für die Schüler, als auch für die Lehrer, stellte dieser Hochseilgartenbesuch eine große Bereicherung dar. Einerseits konnte jeder Einzelne am Abend stolz auf sich sein, seine eigenen Grenzen erfahren oder sogar seine Ängste überwunden zu haben, andererseits werden sicherlich alle Beteiligten im Laufe des Schuljahres von diesen Team-Erfahrungen und der Gewissheit, dass man sich aufeinander verlassen kann, profitieren.