Sanierung Obere Eckenbergstraße
Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
wir informieren Sie über die Baumaßnahmen in der Oberen Eckenbergstraße.
Ab dem 22.05.2023 wird die Obere Eckenbergstraße gesperrt sein, wodurch es zu verkehrstechnischen Einschränkungen kommen wird.
Bitte beachten Sie,
- dass es keine Parkmöglichkeiten vor der Schule gibt.
- dass im Bereich der Bushaltestelle ein absolutes Halteverbot
- dass die Bring- und Abholmöglichkeiten mit dem Auto eingeschränkt sind.
Welche Schulwege für Ihr Kind geeignet sind, entnehmen Sie dem Plan. Bitte bereiten Sie Ihr Kind darauf vor.
Um den Schulweg für alle so sicher wie möglich zu gestalten bitten wir um Rücksichtnahme und Beachtung der allgemein gültigen Regeln.
Mit freundlichen Grüßen
Florian Loser Sigrid Albrecht
Rektor GMS Konrektorin
Aktuelles
„Ich schenk dir eine Geschichte“
Rolf Friedlein erfreut Schulklassen mit einer Bücherspende
Seit vielen Jahren fiebern Buchhandlungen, Verlage, Bibliotheken, Schulen und Lesebegeisterte dem UNESCO-Welttag des Buches entgegen. Dieser war in diesem Jahr bereits am 23. April und wurde durch einzelne Leseaktionen auch an der Martin-von-Adelsheim-Schule in den verschiedenen Klassen besonders gestaltet. Diese Woche besuchte nun Herr Rolf Friedlein (Friedlein – Geschenkartikel und Spielwaren) die Schule, um den Viert- und Fünftklässlern im Rahmen der Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“ insgesamt 100 Exemplare des Buches „Volle Fahrt ins Abenteuer“ von Katharina Reschke zu überreichen.
Der Deutschlehrer der Klasse 4a, Herr Julian Dolk, begrüßte die Schülerinnen und Schüler sowie Herrn Rolf Friedlein recht herzlich und betonte die Wichtigkeit des Lesens. Er erklärte den Schülern, dass sie an diesem Vormittag ein Buch geschenkt bekommen würden, was mit der ungläubigen Rückfrage „geschenkt?“ seitens der Kinder kommentiert wurde, denen man die Vorfreude deutlich ansehen konnte. Herr Dolk bestätigte dies und übergab dann das Wort an den erfahrenen Buchhändler, der das Buch kurz vorstellte und ein paar Sätze zum Welttag des Buches sagte. Alleine in Deutschland werden anlässlich dieses Tages rund eine Million Bücher verschenkt. Für ihn als Adelsheimer sei es selbstverständlich, dass er sich mit seinem Geschäft an dieser Aktion beteilige. Den Schülerinnen und Schülern wünschte er viel Spaß beim Lesen. Im Anschluss wurden von den Klassenlehrern die Bücher verteilt und die Schüler warfen auch gleich einen Blick hinein und begannen die ersten Worte daraus zu lesen. Herr Dolk verwies am Ende der Buchübergabe darauf, dass man sich Bücher ausleihen oder direkt in Buchhandlungen anschauen und kaufen könne. Er ermutigte dazu, die Geschäfte vor Ort zu besuchen und diese dem Online-Handel vorzuziehen. Schüler, Klassenlehrer und die Schulleitung bedankten sich noch einmal herzlich bei Herrn Friedlein für dieses großzügige Geschenk.
Zweiter Autorensommer an der Martin-von-Adelsheim-Schule
Autor Christian Linker hatte gleich mehrere Bücher im Gepäck
Nachdem die Autorenlesungen im letzten Schuljahr jede Menge Begeisterung bei Schülern und Schülerinnen sowie ihren Lehrern und Lehrerinnen ausgelöst hatten, bewarb sich die Schule auch für dieses Schuljahr beim Deutschen Literaturfonds um die Förderung. Gleich die erste Lesung war ein voller Erfolg! Nach der Begrüßung durch die Lehrerin Frau Heide Häffner, die die Lesungen organisiert hatte, stellte sich der Autor selbst vor. Wichtig sei ihm, dass die Schüler auch Kritik zum Buch, zum Beispiel der Motivation der Hauptfiguren, äußern dürfen, denn die Kritik des Zielpublikums bringe ihn als Autor weiter.
Und schon wurde es spannend, da die Schüler und Schülerinnen durch eine Abstimmung selbst entscheiden sollten, welches der drei Bücher, die Christian Linker zur Auswahl mitgebracht hatte, gelesen werden sollte: „Y-Game. Sie stecken alle mit drin“ – in diesem Buch geht es um Themen wie Gaming, Fake News, in dem sich Spiel und Wirklichkeit vermischen. Gibt es die Kinder, die befreit werden sollen, wirklich? „Blitzlichtgewitter“ – Fabian aus der 10. Klasse schickte unter Alkoholeinfluss unangemessene Bilder seiner Ex-Freundin in der Schule herum. Sie wehrt sich gegen die Opferrolle. Es geht um Schuld und Rache. „Dschihad Calling“ – der 18-jährige Jakob verliebt sich in ein Mädchen aus der Salafistenszene und gerät selbst in radikale Kreise. Als zugrundeliegendes Thema kann die schleichende Radikalisierung bezeichnet werden.
Bei der kurzen Vorstellung wird klar: In den Büchern des preisgekrönten Autors geht es um aktuelle Themen, die in der Lebenswelt der Jugendlichen eine Rolle spielen. Die drei achten Klassen entschieden sich mit überwältigender Mehrheit für „Dschihad Calling“, das politischste und kontroverseste seiner Bücher, über das er auch schon im Fernsehen sprechen durfte. Sehr anschaulich schilderte Linker seinem Publikum die unterschiedliche Auslegung des Dschihad, des Kampfes der Muslime in der Religion.
Die drei neunten Klassen entschieden sich hingegen für „Blitzlichtgewitter“. Beim Vorlesen wurde an einigen Stellen gekichert, an manchen war es aber auch mucksmäuschenstill. Dies zeigte deutlich, wie gefesselt die Schülerinnen und Schüler von der Handlung waren.
Christian Linker wollte nun mit seinem Publikum in die Diskussion gehen und wissen, ob die Rache-Aktion von Becca richtig gewesen sei. Obwohl allen im Raum klar war, dass die Aktion heftig war, konnten sich doch viele in die Opferrolle hineindenken und es kam gut an, dass Becca eben nicht das Opfer blieb. Der Autor betonte, dass es ihm auch wichtig war, die klassische Geschlechterrolle, in denen Mädchen die Opfer sind und Jungen die Täter, bewusst zu durchbrechen. Linker beantwortete anschließend alle aufkommenden Fragen, von der Inspiration für seine Bücher bis hin zur Schreibdauer und dem Einkommen eines Autors. Das Feedback seitens der Schulgemeinschaft war durchweg positiv. „Sie haben es gut geschafft, Emotionen und Situationen leicht verständlich darzustellen“, meinte Felix Krebs. Julius Herbinger und Laura Meyer bestätigten dies, „Man hatte Lust zuzuhören und konnte es sich gut vorstellen.“ Es ist also sehr wahrscheinlich, dass einige Schülerinnen und Schüler demnächst doch einmal wieder in die Bücherei oder Buchhandlung gehen und nach einem Roman von Christian Linker fragen. Ein Gewinn auf allen Seiten.
Volksbund dankt Martin-von-Adelsheim-Schule für durchgeführte Kriegsgräbersammlung
Etliche Tote lagen nach Ende des ersten Weltkrieges noch unbestattet auf den verwüsteten Schlachtfeldern. Ihre verzweifelten Angehörigen in der Heimat waren und sind teilweise bis heute im Ungewissen über ihren Verbleib. Ab 1919 nahm sich der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. den Kriegstoten, ihren Angehörigen und ihren Gräbern an. Seither hilft er bei der Suche nach den getöteten oder noch verschwundenen deutschen Soldaten, unterstützt Angehörige und baut, erhält, pflegt und erfasst deren Gräber in Datenbanken. Die Soldatengräber sind aber nicht nur Orte der Erinnerung und des Gedenkens, sondern auch eine Chance aus der Vergangenheit zu lernen. Schon seit Jahren sammeln Schülerinnen und Schüler der Martin-von-Adelsheim-Schule einmal im Jahr für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e V. in Adelsheim und den umliegenden Ortschaften. So zogen dieses Mal die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen nachmittags mit den Spendendosen los und klingelten an den Adelsheimer Haustüren, trafen auf freundliche und hilfsbereite Menschen und brachten am Ende insgesamt 608,65 Euro an Spenden zusammen. Um das Engagement dieser Schülerinnen und Schüler zu würdigen, besuchte der Bezirksgeschäftsführer des Volksbunds in Nordbaden Volker Schütze die Martin-von-Adelsheim-Schule am 24. April und lobte gemeinsam mit Schulleiter Florian Loser und Klassenlehrerin Jennifer Volk das Engagement der Schülerinnen und Schüler. Symbolisch hierfür wurde an die Klassensprecher eine Dankesurkunde sowie eine kleine Aufwandsentschädigung überreicht.
Präventionsprojekte zum Thema „digital fit“
Mit dem Schwerpunkt der Präventionsprojekte der Martin-von-Adelsheim Schule in diesem Schuljahr „Umgang mit digitalen Medien“, beteiligte sich die Gemeinschaftsschule am „SAFER INTERNET DAY 2023“. Das Präventionsteam rund um die Schulsozialarbeiterin Stefanie Adrian hat ein vielfältiges Programm zum Thema „Digitale Fitness“ zusammengestellt.
Von Januar bis Juli wird es für die Klassen 1-10 mindestens je ein Angebot zu - "digital fit" - Fitnesstraining für dein digitales Wissen und Können! - geben. Bei der Auftaktveranstaltung der Präventionsprojekte im Januar wurden neben der Erläuterung der Projektinhalte und -ziele auch die im letzten Schuljahr ausgebildeten Medienmentoren vorgestellt. Die Ausbildung erfolgreich absolviert haben: Lukas Zimmermann, Finn Henninger, Jakob Maier, Laura Pischinger, Rosa Kronmüller, Leonie Gabos, Alina Stingl, Maja Müller, Johanna Bender und Jule Lehner.
In diesem Zuge bekamen die zehn Schülerinnen und Schüler die Zertifikate über die erfolgreiche Teilnahme am Schüler-Medienmentor-Programm (SMEP) überreicht. In dieser über 30 Stunden umfassenden Ausbildung, die durch das Landesmedienzentrum in Kooperation mit dem Kreismedienzentrum durchgeführt wird, wurden die Jugendlichen in einem verantwortlichen, selbstbestimmten und reflektierten Umgang mit digitalen Medien geschult, sowohl in der aktiven Medienarbeit als auch im Bereich des Jugendmedienschutzes. Dieses Wissen geben sie dann in „peer-to-peer Veranstaltungen“, also von Schülern für Schüler an die Kinder und Jugendlichen ihrer Schule weiter. Bereits im Januar hatten die ausgebildeten Jugendlichen ihren ersten Einsatz in den Klassenstufen 5 und 6. Dabei erklärten sie den Kindern beispielweise, wie man Sicherheitseinstellungen am Handy vornimmt oder auch was „fake news“ sind und wie man diese erkennen kann. Neben dem Einsatz der Medienmentoren fanden Präventions-Workshops der Polizei statt. Bei den sechsten Klassen kam Herr Schuhmacher zum Thema „Umgang mit digitalen Medien“ und in den achten Klassen referierte vom Polizeirevier Heilbronn (Referat Prävention, Außenstelle Mosbach) Frau Christina Geiger mit dem Titel „Herausforderung Gewalt“.
Dazu wird noch ein Vortrag der Polizei zum Thema „Sucht und Drogen“ kommen. Sowohl für die Grundschule, als auch für die Sekundarstufe, wurden im Februar Theaterstücke mit pädagogischer Nachbereitung des Theaters „Mach Was“ zum Themenbereich Spielsuchtgefährdung durch digitale Medien aufgeführt, so wie beispielsweise das Stück „Ed und ich“ in der Grundschule, das von der AOK finanziert wird. Weitere finanzielle Unterstützung für die Theateraufführungen der Sekundarstufe erhält die Martin-von-Adelsheim Schule vom Jugendfond sowie der Jugendhilfe Mosbach e.V.
Daran anschließen können sich noch verschiedene Workshops und Kurse, unter anderem zu den Themen Handynutzung, Schönheitsideale im Netz, hate speech und Suchtfaktor im Zusammenhang mit Mediennutzung. Ein digitaler Elternabend von Clemens Beisel, Medienexperte und Referent für Social Media, zum Thema: Smartphones, Soziale Netzwerke und Gaming - runden das Angebot ab.
DELF-Diplom an fünf Schülerinnen und Schüler überreicht
Anfang Februar wurde den fünf Schülerinnen und Schülern der Klasse 10, Jessica Thierl, Michelle Fritz, Benjamin Pflüger, Ilija Kuzovlev, Maxim Kuzovlev, von Schulleiter Florian Loser und Französischlehrerin Katharina Haußer das „Diplôme d’études de langue française“, kurz DELF, überreicht. Die Prüfung hatten die Schüler bereits in Klasse 9 erfolgreich abgelegt, ihr Diplom bestätigt ihnen nun offiziell, dass sie das Niveau A2 in ihrer zweiten Fremdsprache Französisch erreicht haben. Das Diplom ist lebenslang gültig. Französischlehrerin Katharina Haußer zeigte sich sichtlich stolz über das erfolgreiche Ergebnis im mündlichen und schriftlichen Bereich und weiß, dass dieses Diplom bei künftigen Bewerbungen zum Nachweis einer Fremdsprache durchaus hilfreich sein kann. Sie ergänzt, dass die Martin-von-Adelsheim-Schule im Schuljahr 2022/23 eine von insgesamt 75 Gemeinschaftsschulen ist, die am Partnerschaftsprojekt DELF scolaire intégré teilnehmen.
Basketballturnier der Klassen 8-10
Ende Januar war es an der Martin-von-Adelsheim-Schule nach drei Jahren Pause endlich wieder so weit, dass die Klassen 8-10 gegeneinander im Basketballturnier in der neuen Halle antreten konnten. Vor Beginn des Turnieres erklärte Sportlehrer Johannes Ackermann, der das Turnier zusammen mit dem Sportprofil aus Klasse 10 organisiert hatte, noch einmal die Spielregeln sowie den Ablauf des Tages. Pro Mannschaft müssen sich immer fünf Spieler auf dem Feld befinden, hierunter muss mindestens ein Mädchen vertreten sein. Als Schiedsrichter fungierte die Sportlehrer Johannes Ackermann und Peter Dörr. Insgesamt konnten sich alle Klassen in je drei Spielen für die nächste Runde qualifizieren. „Das A und O ist, dass wir alle Spaß haben und fair bleiben!“, schloss Ackermann seine Ansprache. Die Mannschaften zeigten sich durchweg motiviert, kämpferisch und fair, während der Rest der Schüler zuschaute und anfeuerte. Auch die Grundschüler sowie Schulleiter Florian Loser schauten sich zeitweise das ein oder andere Spiel an. Nach der Mittagspause fanden zunächst die Spiele um die Plätze acht bis drei statt. Anschließend spielten im Halbfinale die Teams 10a gegen 10b und die Klasse 9a trat gegen die Klasse 9c an. Kurz darauf standen auch die beiden Mannschaften für das Finale fest: Die Klasse 9c gegen 10b. Alle Spieler hatten bereits im Vorfeld ihr Bestes gegeben, doch nun hieß es noch einmal, die letzten Kräfte zu sammeln und mit der richtigen Taktik zu gewinnen. Nach einem harten, aber fairen Kampf stand der Spielstand fest: 6:2 für die Klasse 10b. Auf Platz drei schaffte es die Klasse 9a, Platz 2 ging an die Klasse 9c und der Pokal wurde an Michelle Fritz aus der Klasse 10b überreicht. Zum Ausklang und um noch einmal etwas den Spaß in den Mittelpunkt zu rücken, spielten sowohl verschiedene Lehrerteams gegeneinander, aber auch das Team Schüler gegen Lehrer, welches immer wieder sehenswert ist. Gegen 15:15 Uhr endete das Basketballturnier, Hannes Ackermann lobte die Schüler noch einmal für ihren Einsatz und ihre Fairness und es wurde gemeinsam aufgeräumt. Events wie diese bleiben im Kopf und wirken hoffentlich auch im normalen Schulalltag nach, denn die großartigen Partien, das wunderbare Zusammenspiel und Fairness führen auch im Unterricht zum Erfolg.
OKW Gehäusesysteme GmbH bereichert den Technikunterricht an der Martin-von-Adelsheim-Schule
Am vergangenen Dienstag besuchte die Firma OKW Gehäusesysteme GmbH den Technikunterricht der Klassenstufe 7 an der Martin-von-Adelsheim-Schule. Frau Nina Gramlich und Frau Lilly Kempf von der Firma OKW Gehäusesysteme GmbH aus Buchen stellten ihre Firma, deren Agenda und die Ausbildungsmöglichkeiten zunächst im Rahmen einer kurzen Präsentation vor. Anschließend erhielten die Schüler unter Anleitung der beiden Auszubildenden an verschiedenen Stationen praktische Einblicke in verschiedene Arbeitsfelder des kunststoffverarbeitenden Betriebes. Zunächst wurden verschieden Gehäusetypen aus Kunststoff untersucht, montiert und demontiert. An einer weiteren Station haben die Schüler Gehäuse mittels digitaler Messinstrumente vermessen und geprüft. In einem Quiz konnten die Schüler abschließend ihr Wissen unter Beweis stellen. Im anschließenden Gespräch mit den für die Ausbildung verantwortlichen Mitarbeitern Frau Ramona Eid und Frau Jasmin Weber betonten die beiden Techniklehrer Florian Huber und Torben Schmidt die Bedeutsamkeit von Expertenbesuchen im Unterrichtsalltag. Durch die jungen Mitarbeiterinnen wurden den Schülern interessante Einblicke in den Berufsalltag und die Produktwelt des lokalen Unternehmens ermöglicht. In der Nachbesprechung des Unterrichtsbesuches mit den Schülern äußerten sich die Schüler durchweg positiv und hoben dabei besonders die gemachten praktischen Erfahrungen hervor.
Gelebte Bildungspartnerschaft mit der Firma MAGNA
Getriebeschulung der Firma MAGNA Powertrain Standort Rosenberg an der Martin-von-Adelsheim-Schule GMS
Im Rahmen des Technikunterricht in Klasse 8 führten in der vergangenen Woche drei Auszubildende der Firma Magna eine Getriebeschulung an der Martin-von-Adelsheim-Schule durch.
Zu Beginn der Veranstaltung stellten die Auszubilden den Technikschülern die Firma Magna in einer kurzen Präsentation vor. Inhalt waren unter anderem die möglichen Ausbildungsberufe am Standort Rosenberg: Mechatroniker, Industriemechaniker und Elektroniker für Betriebstechnik (männlich, weiblich, divers).
Im Anschluss wurden die Schüler in Kleingruppen eingeteilt und hatten die Möglichkeit, jeweils drei Getriebemodelle zu montieren und demontieren. Dabei wurden sie von den angehenden Industriemechanikern angeleitet und unterstützt.
Bei den Modellen handelte es sich um ein- und mehrstufige Stirnradgetriebe, sowie um ein einstufiges Planetengetriebe. Die Arbeit an den Modellen bildete den Abschluss der Unterrichtseinheit „Maschinen und Mobilität“.
Die Schüler konnten die theoretisch erlernten Inhalte in einer praktischen Arbeitsphase umsetzen und vertiefen. In den Gesprächen mit den Auszubildenden erhielten die Schüler einen Einblick in die Ausbildung und die Arbeit bei der Firma MAGNA auf Augenhöhe.
In der Nachbereitung der Getriebeschulung mit den betreuenden Lehrkräften, Herrn Florian Huber und Herrn Torben Schmidt, äußerten sich die Schüler durchweg positiv und zeigten bereits Interesse an einem Praktikumsplatz im Rahmen der im Frühjahr anstehenden Praktikumsphase in Klasse 8. „Eines ist sicher“, so Torben Schmidt, „die gelebte Bildungspartnerschaft wird weiterhin fester Bestandteil des Technikunterrichts in Klassenstufe 8 bleiben.“
Martin-von-Adelsheim-Schule gewinnt Spielezimmerausstattung!
Die Freude an der Martin-von-Adelsheim-Schule ist riesengroß, wie Rektor Florian Loser und Konrektorin Sigrid Albrecht berichten:
Die Martin-von-Adelsheim-Schule hat dank ihres originellen und durchdachten Konzepts für ein Spielezimmer eine komplette Spielezimmerausstattung gewonnen. Die Initiative „Spielen macht Schule" fördert so das klassische Spielen an Schulen, denn: Spielen macht schlau!
„Spielen und Lernen sind keine Gegensätze! Darum sind gute Spiele eine wichtige Ergänzung des schulischen Bildungsangebots. Kinder unterscheiden nicht zwischen Lernen und Spielen, sie lernen beim Spiel", so Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer.
Die Martin-von-Adelsheim-Schule hat sich an dem Aufruf der Initiative beteiligt und ein Konzept eingereicht, in dem sie ihre Ideen und Vorstellungen rund um ein Spielezimmer in ihrer Schule vorstellt. Aus zahlreichen Einsendungen wurde die Martin-von-Adelsheim-Schule als ein Sieger nominiert. Bundesweit gibt es genau 200 Sieger. Die Initiative „Spielen macht Schule“ wurde vom Verein „Mehr Zeit für Kinder e. V.“ und dem Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL) 2007 gemeinsam ins Leben gerufen. Unterstützt werden sie dabei von den jeweiligen Kultusministerien. Um ein Spielezimmer für die jeweilige Schule zu gewinnen, hatten die Grundschulen bis Anfang Juni 2022 Zeit ihre individuell erarbeiteten Konzepte beim Verein „Mehr Zeit für Kinder e.V.“ einreichen. Die kreativsten Konzepte sind nun von einer Fachjury prämiert worden.
Hintergrund:
Hintergrund des Projektes sind die Erkenntnisse der modernen Hirnforschung. Sie zeigen, dass aktive Erfahrungen mit haptischen und visuellen Reizen, wie sie das klassischeSpielzeug bietet, förderlicher sind als die passive Erfahrungsvermittlung, wie sie durch das Fernsehen stattfindet. Schon Kinder im Grundschulalter sind dem ständig wachsenden Einfluss von Bildschirmmedien wie Internet, Spiele am Smartphone/ Tablet. PC-Spiele und Konsolen ausgesetzt. Bewegung und Kreativität, wichtige Faktoren für die kindliche Entwicklung, bleiben dabei mehr und mehr auf der Strecke. Dem immer stärker werdenden Einfluss der Bildschirmmedien möchte die Initiative „Spielen macht Schule" entgegenwirken.
Die neuen Spiele werden ihren Einsatz in Regenpausen, im Rahmen des Ganztagsangebots sowie im Fachunterricht finden. Ebenso wird die Spiele-AG regelmäßig das Spielezimmer nutzen. Geplant sind zudem Spielenachmittage für die Kinder sowie Projekte „Groß – Klein“ (Grundschule-Sekundarstufe I). Die vielfältigen Spiele umfassen die Bereiche Experimentieren und Konstruieren, Konzentration und Geschicklichkeit sowie Gesellschafts- und Kognitionsspiele.
Vorlesetag Anlass für viele glückliche Gesichter
Bereits einen Tag vor dem offiziellen bundesweiten Vorlesetag bekam die Klasse 1a Besuch von Frau Martina Schuster. Sie las das Buch „Wenn die Ziege schwimmen lernt“ von Nele Moost und Pieter Kunstreich vor. Es machte den Kindern auf witzige Art bewusst, dass man nicht immer und überall gleichermaßen perfekt sein kann und muss. Besonders lustig fanden die Kinder die Situation, als das Pferd versuchte, auf einen Baum zu klettern. Und da es gerade in der ersten Klasse ganz besonders schön ist, etwas vorgelesen zu bekommen, erhielten die Erstklässler noch ein zweites Bonbon. Während des Frühstücks wurde ein zuvor aufgenommenes Video mit Polizist Patrick Oberster abgespielt. Die Klasse staunte beim Vorlesen ganz schön, dass der Paketbote in Wahrheit ein Räuber war. Doch die Geschichte endete gut und Kommissar Hinrich konnte das Verbrechen aufklären. In der dritten Stunde las Frau Sonja Frank, die einige Kinder noch aus dem Kindergarten kannten, in der Klasse 1b. Bei der Geschichte über die „Schnetts und Schmoss“ konnten die Kinder die tollen Bilder bestaunen und die Sprache der Lang-Arm-Monster nachspielen. Auch hier endete die Geschichte glücklich, da sich die eigentlich verfeindeten Schnetts und Schmoos durch eine Liebesgeschichte wieder vertragen konnten. Und weil die Geschichte so gut ankam, wurde sie auch in der Klasse 2a vorgelesen. In die Klasse 2b machte sich Schulleiter Florian Loser mit dem „Grolltroll“ von Barbara van den Speulhof auf. Hier zeigte sich, wie das Leben verlaufen kann, wenn man immer nur mies drauf ist und grollt und schmollt, oder wie es sein kann, wenn man positiv denkt. Für die Drittklässler hatte Frau Sigrun Dörr den 4. Band der Reihe „Handbuch für Superhelden“ im Gepäck. Unterstützt durch Bilder entführte sie die Schüler in die Welt der Superhelden. Gespannt verfolgten die Kinder die aufregenden Abenteuer der kleinen Superheldin Lisa mit ihren Freunden Max, Nick und Robert. Besonders die Tipps zum Fliegenlernen machten den Kindern Spaß. Konrektorin Sigrid Albrecht las in der Klasse 4a „Das große starke Buch“ von Susanne Isern und Rocio Bonilla vor. Plötzlich fühlten sich auch die Kinder ganz groß und stark und sie identifizierten sich mit den einzelnen Figuren aus dem Buch. Welch ein Zufall, dass gerade in der Klasse ein Alex saß, wie im Buch – ob wohl beide ein Elefantengedächtnis haben? Andere Schüler bestätigten, dass auch sie super in Mathe seien und ganz mutig. Nur ob sie ihr Zimmer auch schon so gut organisieren konnten wie im Buch, da waren sie sich nicht ganz so sicher. In der Klasse 4b las Frau Michaela Divanach das Buch „Meine krasse Monsterklasse“ von Thomas Krüger. Das Buch war so unterhaltsam und lustig, dass sogar der Klassenlehrer lachen musste, was auch den Schülern nicht entging. Somit kamen sogar die Lehrkräfte noch in den Genuss, wieder einmal etwas vorgelesen zu bekommen.