9.2014 Die neuen Fünftklässler wollen hoch hinaus

Besuch des Hochseilgartens im Rahmen der Kennenlerntage

Das neue Schuljahr begann für die diesjährigen Fünftklässler mit den Kennenlerntagen, die sowohl dem gegenseitigen Kennenlernen, als auch der Eingewöhnung in den Ganztagesbetrieb gewidmet waren.

Die vier Lerngruppen fuhren gemeinsam mit ihren Lernbegleitern/innen Alexandra Laible, Florian Huber, Melanie Wahl und Peter Dörr, unterstützt von Florian Loser, Schulsozialarbeiter Marcel Mader und Carmen Schweda zum Hochseilgarten „Forest Jump“ in Walldürn-Rippberg. Nach einer kurzen Vorstellung der Trainer und der Unterzeichnung der Verhaltensregeln für den Tag konnte es losgehen. Die große Gruppe wurde in zwei kleinere Gruppen aufgeteilt, welche wiederum in Kleingruppen eingeteilt wurde. Während die einen noch im Niedrigseilbereich blieben, durfte die eine Hälfte schon hoch hinaus. Doch bevor es losging, musste erst noch die Kletterausrüstung angelegt werden. Nach Kontrolle nach dem Vier-Augen-Prinzip ging es los mit den unterschiedlichen Elementen. So versuchten die Schüler beim Cat Walk, in ca. 10 Metern Höhe auf einem Baumstamm zu balancieren und ihre Angst zu überwinden. Anschließend konnten die Schüler selbst entscheiden, wie es für sie weiter geht. Zur Auswahl standen Giant Swing, Pamperpole oder auch das Trapez. Bei allen Stationen kam es darauf an, sich selbst richtig einzuschätzen und sich auch auf seine Teamkollegen verlassen zu können.

Nach der Mittagspause wurden die Übungsplätze getauscht und auch die zweite Hälfte durfte hoch hinaus, während die anderen Schüler im Teamparcours ihre weiteren Aufgaben zu lösen hatten.

Hier galt es, sich gemeinsam Problemlösestrategien auszudenken und diese in der Gruppe umzusetzen. Das Überqueren des Ozeans konnte nur gelingen, wenn man sich abspricht und aufmerksam ist. Auch galt es, sich gegenseitig zu helfen, den anderen festzuhalten oder auch einmal, wie beim Mohawkwalk einen Schritt zurück zu gehen, damit alle Schüler sicher über das Seil gelangen können, ohne dabei abzustürzen.

Sowohl für die Schüler, als auch für die Lehrer, stellte dieser Hochseilgartenbesuch eine große Bereicherung dar. Einerseits konnte jeder Einzelne am Abend stolz auf sich sein, seine eigenen Grenzen erfahren oder sogar seine Ängste überwunden zu haben, andererseits werden sicherlich alle Beteiligten im Laufe des Schuljahres von diesen Team-Erfahrungen und der Gewissheit, dass man sich aufeinander verlassen kann, profitieren.

Hochseilgarten